Feuerwehr

Schwarzenbek

Jahreshauptversammlung

Freitag, 31.01.2003 19:09 von Jan Piossek

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Trotz der Etatlöcher soll FF nicht leiden. Das Auto soll spätes im nächsten Jahr im Gerätehaus stehen. "Es ist unerlässlich, dass eine gute Ausrüstung zur Verfügung steht", sagte der Bürgermeister zur Wehr.

Trotz der ,,dramatischen Haushaltslage", so Bürgermeister Frank Ruppert, können die ehrenamtlichen Retter der Freiwilligen Feuerwehr weiterhin auf seine Unterstützung zählen. Schon bevor die Schwarzenbeker Stadtvertretung ihren mit 3,3 Millionen Euro zusätzlichem Kreditbedarf belasteten Etat beschlossen und die Kommunalaufsicht diesen genehmigt hat, versprach Bürgermeister Frank Ruppert: Spätestens 2004 werde ein von der Feuerwehr beantragtes neues Löschfahrzeug LF 16/12 im Gerätehaus stehen. Der Wehr kündigte er das in der Hauptversammlung an. Ruppert: ,,Es ist unerlässlich, dass eine gute Ausrüstung zur Verfügung steht." Der Bürgermeister bedankte sich bei den Feuerwehrleuten für die geleistete ,,engagierte Arbeit" und die ,,gute Teamarbeit". Weiterhin ergänzte er, daß die Schaffung einer Stelle für einen hauptamtlichen Gerätewart vorgesehen sei

"Das geht nicht, wird man von der Feuerwehr nicht hören." Von Wehrführer Martin Schröder bekam der Verwaltungschef an die Adresse einiger Politiker aber auch mahnende Worte mit auf den Weg.Er machte während seiner Rede deutlich, daß eine gute materielle Ausstattung die Grundvorraussetzung ist um richtig helfen zu können.Diese Worte richtete er an die Stadtverortneten, die auf der nächsten Stadtverortneten Versammlung am 7. Februar, auch über die Mittel für ein neues LF 16/12 und eine Wärmebildkamera entschieden werden

. Bei Spardiskussionen im Rathaus wurde erwähnt, bei Vereinen kürzen zu müssen - da wurde auch die Feuerwehr mit aufgezählt. ,,Einmal davon abgesehen, dass wir kein Verein sind", sagte Schröder, ,,wer bei der Feuerwehr streichen will, spart an der Sicherheit der Bürger", so der Wehrführer. ,,Wir brauchen die richtige Ausrüstung um richtig helfen zu können", sagte er. Und vom städtischen Zuschuss zur Kameradschaftskasse der Wehr werde unter anderem die Einsatzverpflegung bezahlt. Schröder: ,,Wenn künftig da gekürzt wird, können wir uns nach dem Alarm ja auch jeder erst eine Thermoskanne fertig machen und dann ausrücken."

2002 gab es für die 75 Retter 193 Einsätze. Dabei waren nur 32 Feuer, aber 132 technische Hilfeleistungen, etwa nach schweren Verkehrsunfällen. ,,Durchschnittlich rückt das erste Fahrzeug nach drei Minuten aus", berichtete Schröder. Er bedankte sich bei den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter bei Einsätzen gehen lassen.

Gemäß Brandschutzgesetz übernahm die Feuerwehr die Brandschutzerziehung und -aufklärung. 25 Veranstaltungen mit über 82,5 Stunden haben die Brandschutzerzieher um Thorsten Bettin und Torsten Grasse im vergangenen Jahr geleistet. Während der Versammlung wurde der langjahrige Zugführer Manfred Jacobsen, der aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurücktratt, in die Reserveabteilung verabschiedet.


Wahlen

Zum neuen Zugführer wurde Karsten Lünse gewählt.


Zum neuen Gruppenführer wurde Ingo Krause gewählt


Zum neuen stellv. Gruppenführer wurde Andreas Teetzen gewählt.



Beförderungen


Zu Feuerwehrmännern wurden befördert:

Markus Bargmann

Jürgen Fischer

Thomas Kempa

Klaus-Jürgen Will


Zu Oberfeuerwehrmännern wurden befördert:

Fritz Boysen

Björn Funk


Zum Hauptfeuerwehrmann wurde befördert:

Jan-Chr. Herzel


Zu Löschmeistern wurden befördert:

Adolf Bencke

Richard Roth

Eberhard Stähr

Erwin Stahmer


Ehrungen


Für 10 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Axel Rose

Christof Jansky


Für 20 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:

Martin Schnackenbek


Für 30 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:

Dieter Wedderien


Für 40 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:

Adolf Bencke


Für 50 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:

Paul Schrade


Für 60 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:

Erwin Stahmer





 

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